[LUG-RT] Nach update: Kernel panic

Helga Fischer hfischer at eschkitai.de
Mo Jan 16 19:33:12 CET 2023


Hallo Hermann,

nur als Vorabinformation... (ich benutze openSUSE).

Am Montag, 16. Januar 2023, 13:09:22 CET schrieb Hermann Mezger:
[...]

> Die Installation hatte ich (vorsichtshalber) zunächst nur offline
> durchgeführt gehabt von einem USB-Live-System. Heute wollte ich
> jetzt die vorgeschlagenen Software-Aktualisierungen vornehmen.
> Mittendrin jedoch bleibt der Rechner hängen und meldet: "Es ist
> ein Problem aufgetreten, das das System nicht beheben kann."

Dann fehlt Dir vielleicht was aus der Ursprungsinstallation.

[...]

> Beim Versuch, neu zu booten, bleibt der Rechner jetzt nach wenigen
> Sekunden hängen. Ein neuerlicher Boot-Versuch, diesmal im
> Recovery-Modus, führt bis zur Meldung "kernel panic (...) unable
> to mount root fs". - Ende des Versuchs.
> 
> Jetzt kann ich zwar beim Start jedesmal das grub-Menü aufrufen,
> über "andere Optionen" den letzten funktionierenden Kernel (linux
> 5.15.0-26 generic) starten und so wieder in mein System gelangen.

Man kann einstellen, wieviele und welchen Kernel die Update-Routine 
behalten soll.

> Das ist aber natürlich lästig und schon gar keine Dauerlösung.

Auch das kann man einstellen. Im Moment bitte keine Updates machen, 
damit Dir dieser funktionierende Kernel erhalten bleibt. Wie gesagt, 
man kann bestimmen, ob dieser gelöscht wird oder nicht. (Ich weiß 
nicht, wie das bei Ubuntu geregelt ist. Hier gibt's aber genug 
Debianuser).

> Wie kann ich den offenbar verkorksten Kernel (linux 51.5.0-58)
> wieder loswerden, ohne jedesmal den Umweg übers grub-Menü zu
> machen oder womöglich das ganze System nochmal neu zu
> installieren zu müssen?

Die grub-config bearbeiten. Da ich jetzt aber schon seit Jahren nicht 
mehr gemacht habe, will ich hier nicht mit Kochrezepten aufwarten. 
Du sollst nur wissen, dass man hier was machen kann.


Helga

-- 
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## Heppstraße 91, 72760 Reutlingen
## Tel: 07121-334506, eMail: hfischer at eschkitai.de




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