[LUG-RT] Nach update: Kernel panic
Hermann Mezger
mezger.hermann at t-online.de
Mo Jan 16 23:37:41 CET 2023
Hallo Helga,
herzlichen Dank für Deine schnelle Hilfestellung!
Inzwischen habe ich mein Problem allerdings dadurch lösen können, dass
ich die aktuellere Version von Ubuntu (22.04) installiert habe. Das hat
zu meiner Erleichterung ohne Schwierigkeiten geklappt, und dadurch hat
sich auch das von mir beklagte Kernel-Problem erledigt.
Da die Daten alle gesichert waren, ist der Rechner jetzt wieder flott
und meine Sorgen behoben.
Dir und allen anderen, die sich deshalb Gedanken gemacht haben, nochmals
vielen Dank und schöne Grüße!
Hermann
Am 16.01.23 um 19:33 schrieb Helga Fischer:
> Hallo Hermann,
>
> nur als Vorabinformation... (ich benutze openSUSE).
>
> Am Montag, 16. Januar 2023, 13:09:22 CET schrieb Hermann Mezger:
> [...]
>
>> Die Installation hatte ich (vorsichtshalber) zunächst nur offline
>> durchgeführt gehabt von einem USB-Live-System. Heute wollte ich
>> jetzt die vorgeschlagenen Software-Aktualisierungen vornehmen.
>> Mittendrin jedoch bleibt der Rechner hängen und meldet: "Es ist
>> ein Problem aufgetreten, das das System nicht beheben kann."
>
> Dann fehlt Dir vielleicht was aus der Ursprungsinstallation.
>
> [...]
>
>> Beim Versuch, neu zu booten, bleibt der Rechner jetzt nach wenigen
>> Sekunden hängen. Ein neuerlicher Boot-Versuch, diesmal im
>> Recovery-Modus, führt bis zur Meldung "kernel panic (...) unable
>> to mount root fs". - Ende des Versuchs.
>>
>> Jetzt kann ich zwar beim Start jedesmal das grub-Menü aufrufen,
>> über "andere Optionen" den letzten funktionierenden Kernel (linux
>> 5.15.0-26 generic) starten und so wieder in mein System gelangen.
>
> Man kann einstellen, wieviele und welchen Kernel die Update-Routine
> behalten soll.
>
>> Das ist aber natürlich lästig und schon gar keine Dauerlösung.
>
> Auch das kann man einstellen. Im Moment bitte keine Updates machen,
> damit Dir dieser funktionierende Kernel erhalten bleibt. Wie gesagt,
> man kann bestimmen, ob dieser gelöscht wird oder nicht. (Ich weiß
> nicht, wie das bei Ubuntu geregelt ist. Hier gibt's aber genug
> Debianuser).
>
>> Wie kann ich den offenbar verkorksten Kernel (linux 51.5.0-58)
>> wieder loswerden, ohne jedesmal den Umweg übers grub-Menü zu
>> machen oder womöglich das ganze System nochmal neu zu
>> installieren zu müssen?
>
> Die grub-config bearbeiten. Da ich jetzt aber schon seit Jahren nicht
> mehr gemacht habe, will ich hier nicht mit Kochrezepten aufwarten.
> Du sollst nur wissen, dass man hier was machen kann.
>
>
> Helga
>
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