[Supergau] Fwd: Regieren uns in Zukunft nur noch Konzernstaaten?
Beate Kiefner
beate at kiefner.de
Di Feb 7 13:35:44 CET 2017
Anfang der weitergeleiteten E‑Mail:
> Von: "Roman Huber | Mehr Demokratie e.V." <huber.roman at mehr-demokratie.de>
> Datum: 7. Februar 2017 um 13:00:29 MEZ
> An: beate at kiefner.de
> Betreff: Regieren uns in Zukunft nur noch Konzernstaaten?
> Antwort an: "Roman Huber | Mehr Demokratie e.V." <huber.roman at mehr-demokratie.de>
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> Ausgabe 2/2017
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> Sehr geehrte Frau Kiefner,
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> die Demokratie steckt weltweit in der Krise. Demokratie ist die Regierung des Volkes, durch das Volk und für das Volk (Abraham Lincoln). Heute herrschen nur noch wenige für die wenigen:
> Trump meint, Politik sei im Wesentlichen ein guter Deal, ein Geschäft. Wer nicht seiner Meinung ist, wird gefeuert.
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> Erdogan möchte im April per Referendum ein System durchsetzen, das mehr an eine Monarchie als an eine demokratische Verfassung erinnert. Kritiker werden als Vaterlandsverräter denunziert oder gleich verhaftet.
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> Künstliche Intelligenz aus dem Silicon Valley dringt unaufhaltsam in die Politik ein. Roboter machen Meinungen in den sozialen Medien und entmündigen uns.
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> Acht Menschen besitzen so viel wie die Hälfte der Menschheit. Diese ungeheuerlichen Milliardenvermögen bescheren einer kleinen Elite eine kaum noch kontrollierbare Macht.
> Dabei wird die Welt zerrissen zwischen Arm und Reich. Die wirtschaftlichen und sozialen Ungerechtigkeiten können nicht mehr zugekleistert werden. Viele Menschen sind verunsichert, orientierungslos und suchen Halt. Populisten nutzen dies gnadenlos aus und bieten simple Rezepte an.
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> Wer den Weg der Demokratie nicht verlassen will, muss sich damit befassen, wie löchrig er ist:
> Die rein repräsentative, parlamentarische Demokratie gelangt an ihre Grenzen.
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> Das politische System wird sich kaum selbst reformieren.
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> Ein „weiter so“ wird zum riskanten Spiel, das die Krisen weiter verschärft.
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> Die Antwort kann nicht weniger, sondern muss mehr Demokratie sein.
> Wie soll der Weg der Demokratie gepflastert sein?
> Es liegt an uns!
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> Die Politik braucht Hilfe!
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> Wir brauchen dringend Reformen, wenn wir die Ursachen der Krise bearbeiten wollen. Wir wollen die Parlamente gegenüber den Regierungen stärken, die Kastrierung der Demokratie durch Wirtschaftsinteressen beenden und vor allem die Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Entscheidungen verbindlich beteiligen. Entscheidungen sollten möglichst bürgernah, dezentral und auf Basis umfassender Informationen zu Stande kommen.
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> Demokratie ist die einzige Regierungsform, die erlernt werden muss – aber nicht nur von den Eliten, sondern von uns allen. Immer wieder.
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> Wir vertrauen den Menschen. Die meisten Menschen wollen selbstbestimmt leben, ihr Leben gestalten und gleichzeitig etwas Positives in die Welt tragen. Angst, Aggression, der Ruf nach dem „starken Mann“ entstehen, wenn Menschen das Gefühl haben, dass sie abgemeldet sind. Erleben sich Menschen als verantwortlich, werden sie diese Verantwortung auch tragen. Lernen beginnt damit, den Menschen etwas zuzutrauen!
>
> Im Jahr der Bundestagswahl wollen wir mit den Menschen über die Demokratie reden. Und wir werden am Tag nach der Bundestagswahl einen groß angelegten Aufruf starten, um unsere Forderungen an die Koalitionäre heranzutragen.
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> Was Sie tun können!
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> Angesichts der Aufgaben, die sich uns stellen und denen wir uns stellen wollen, sind wir noch zu klein. Wenn wir gemeinsam in einem starken Bündnis die Phase der Koalitionsverhandlungen beeinflussen wollen, müssen wir mehr werden. Bisher abonnieren 117.000 Menschen unseren Newsletter und verfolgen darüber unsere Arbeit. Wir haben uns vorgenommen, bis zur Bundestagswahl 200.000 Menschen über unseren Newsletter zu erreichen. Dann werden wir nach der Bundestagswahl ein kräftiges Signal setzen können.
>
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> Es grüßt Sie freundlich
>
> Roman Huber
> Geschäftsführender Bundesvorstand
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